Programmkino: The Illusionist

Edward Norton, Paul Giamatti, Jessica Biel in einem "magischen" Film...

In einer Zeit, in der Gigantismus und Gleichmacherei in Hollywood infolge stetig steigender Budgets ausgeprägter sind, als je zuvor und gar wie eine Art Religion zelebriert werden, ist es eine Wohltat, wenn sich einmal ein Regisseur spektakulär Unspektakuläres traut. Neil Burgers altmodisches Historien-Melodram „The Illusionist“ versprüht einen hypnotischen Hauch von Magie, die unaufdringlich, aber doch spürbar daherkommt, so dass die Wirkung der Love Story sich wunderbar entfalten kann.

Um 1900: In ihrer Kindheit wurden Eisenheim (Aaron Johnson) und die zauberhafte Sophie (Eleanor Tomlinson) durch ihre unterschiedliche Standeszugehörigkeit getrennt. Während Herzogin Sophie (jetzt: Jessica Biel) in den hohen Kreisen der Gesellschaft verkehrt und kurz davor ist, Österreichs Kronprinzen Leopold (Rufus Sewell) zu heiraten, legt Eisenheim (jetzt: Edward Norton) die ganze Energie in seine Passion. Er hat eine Gabe, die ihn als Zauberer berühmt gemacht hat. Seine außergewöhnlichen Shows sind eine Sensation im pittoresken Wien, auch der Kronprinz wird neugierig und sieht sich eine Vorstellung an. Zwischen den beiden starken Persönlichkeiten entwickelt sich eine sorgsam gepflegte Feindschaft, allerdings sitzt Leopold am längeren Hebel der Macht. Er setzt seinen Chefinspektor Uhl (Paul Giamatti) darauf an, Eisenheim als Scharlatan zu überführen. Doch das unerwartete Wiedersehen mit seiner Kindheitsliebe spitzt die Situation erst recht zu. Die Feinde kämpfen plötzlich um die Liebe derselben Frau – mit unrühmlichem Ausgang. Es geschieht ein Unglück... Ab 19 Uhr wieder Sushi und Suppe. Diesmal serviert Axel Thiel eine leckere japanische Nudelsuppe. Studenten und Schüler frei...
http://www.theillusionist.com/

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